Resteverwertung vom Feinsten
Dieses Risotto verwertet übrig gebliebenen, gebratenen Kürbis, Reste vom Suppengemüse und Gemüsebrühe, die noch im Kühlschrank hin- und herschwappt. Dazu gibt es gebratene Pilz und krach-frisches Pilzkraut. Fertig ist der Bausatz für Schwammerl-Liebhaber.
Zutaten
- 1/2 halbe Zwiebel
- 2 EL Olivenöl
- 1/2 Tasse Risotto-Reis
- 4 cm Scheibe Knollensellerie
- 2 Stangen Stangensellerie
- 1 kleine Peterwurzel
- ca. 500ml Gemüsebrühe, oder Wasser oder Blanchierwasser von anderem Gemüse
- 1 Schuss Weißwein
- ca. 200g gebratenes Kürbisfleisch (z.B. Muskat oder Hokkaido)
- frisch geriebener Parmesan
- etwas Butter
- 2-3 Kräuterseitlinge
- 2 Zweige frisches Pilzkraut
- Salz, weißer Pfeffer
Zubereitung
Die Zwiebel sehr fein hacken und in dem Olivenöl bei mittlerer Hitze in einem großen Topf anschwitzen. Wenn sie glasig ist, den Risotto-Reis hinzufügen.
Knollensellerie, Stangensellerie und Peterwurzel sehr fein hacken und ebenfalls hinzufügen, bis das Reis ebenfalls angeschwitzt ist und die Gemüse beginnen Farbe zu nehmen.
Alles mit einem Schöpfer Brühe oder Wasser aufgießen und kräftig rühren, die Hitze reduzieren und unter ständigem Rühren einkochen lassen. Salzen und pfeffern und mit dem Weißwein aromatisieren. Immer wieder mit der restlichen Brühe aufgießen und weiter rühren, bis der Reis gar ist.
Schließlich das gewürfelten Kürbis-Fruchtfleisch einrühren und den geriebenen Parmesan hinzufügen. Wer möchte, kann noch einen Klecks Butter einrühren.
In der Zwischenzeit die Pilze blättrig schneiden und scharf in Butter anbraten. Abtropfen lassen und auf dem Risotto anrichten. Alles mit frischem Pilzkraut dekorieren.